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Zahnästhetik

Längst sind schöne Zähne zum Statussymbol geworden. Beruflich wie privat spielt das äußere Erscheinungsbild eine entscheidende Rolle. Wer seinen Mitmenschen mit einem schönen Lachen gegenübertritt, wirkt sympathisch und hat mehr Erfolg.

Den wenigsten ist das Traumgebiss jedoch von Natur aus gegeben. Verfärbte Zähne, Zahnlücken, Zahnfehlstellungen oder schief stehende Zähne können die Ästhetik stören. Durch die moderne ästhetische Zahnmedizin kann der Natur aber ein wenig nachgeholfen werden.

Zahnarzt Lohne, Dr. Szilinski & Partner

Verfärbungen auf den Zähnen, die durch Kaffee, Tee, Rotwein, Medikamente oder Nikotin entstehen, können die Ästhetik erheblich beeinträchtigen. Mit einer professionellen Zahnaufhellung (Bleaching) lassen sie sich durch schonende chemische Prozesse entfernen.

Dabei werden Pigmente, die für die Verfärbungen verantwortlich sind, in hellere oder farblose Substanzen oxidiert. Das Bleaching sollte jedoch unbedingt vom Spezialisten durchgeführt werden. Zähne und Zahnfleisch müssen dabei sauber und gesund sein. Vor Beginn der Behandlung erfolgt daher eine genaue Befunderstellung und eine professionelle Zahnreinigung. Das Bleaching kann wiederholt werden, ohne dass sich dadurch Probleme für Zähne und Zahnfleisch ergeben. Bei guter Mundhygiene und regelmäßiger professioneller Zahnreinigung bleibt das Ergebnis lange Zeit sichtbar.

Um verfärbte Zähne, Zahnlücken oder abgebrochene Ecken zu korrigieren, gab es früher nur eine Alternative: die Zahnkrone. Sie ist zwar ein bewährtes Mittel in der Zahnmedizin, hat jedoch einen entscheidenden Nachteil. Damit der Zahn später nicht zu voluminös wird, müssen auch gesunde Zahnanteile abgeschliffen werden. Mit einer Krone ist also immer auch der Verlust natürlicher Zahnsubstanz verbunden.

Moderne Veneers sind eine deutlich sanftere Methode, die Zahnästhetik ohne solche Opfer wiederherzustellen. Damit sie Platz finden, muss nur etwa ein halber Millimeter des Zahnschmelzes abgeschliffen werden. Die hauchdünnen Verblendschalen aus Vollkeramik werden auf die sichtbare Seite des Zahnes aufgesetzt. So können sie Verfärbungen abdecken, Lücken bzw. abgebrochene Ecken unsichtbar machen oder eine neue Zahnform schaffen. Veneers kommen dabei überwiegend im sichtbaren Frontzahnbereich zum Einsatz.

Metallfreie Versorgungen aus Vollkeramik bieten die Möglichkeit, mithilfe von Kronen, Brücken, Veneers oder Inlays fehlende oder unschöne Zahnsubstanz hochwertig und nahezu unsichtbar zu ersetzen. Die kleinen dentalen Werkstücke sind lichtdurchlässig und werden vom Zahntechniker in ihrer Farbe und Oberflächenstruktur an die vorhandene Zahnsubstanz angepasst. So wird ein Höchstmaß an Natürlichkeit erreicht.

Ein weiterer Vorteil der modernen Hochleistungskeramiken ist ihre enorme Bruchfestigkeit, die es erlaubt, selbst größere Brücken im Seitenzahnbereich sowie Prothetik auf Implantaten aus diesem Material zu fertigen.

Da die Temperaturleitfähigkeit der Keramik ähnlich gering ist wie die des Zahnschmelzes, werden die behandelten Zähne nicht kälte- oder hitze­empfindlicher. Auch der Geschmackssinn wird nicht beeinträchtigt. Zudem berücksichtigen die befestigten Werkstücke die von der Natur vorgesehene Ausgewogenheit zwischen Dentin (Zahnbein) und Schmelzschicht. Dies verleiht dem Zahn zugleich Elastizität und Festigkeit und schützt ihn somit maximal vor einwirkenden Kräften.

Vollkeramik ist allerdings nicht nur aus funktioneller und ästhetischer Sicht erste Wahl bei Zahnersatz, sondern auch hinsichtlich ihrer Körper­verträglichkeit (Biokompatibilität). Keramik kann weder Allergien noch elektrochemische Reaktionen auslösen. Damit ist das Material auch für Allergiker und elektrosensible Patienten eine hervorragende Alternative zu metallischen Versorgungen.

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